>> 01.00 Menschenkenntnis
>> 01.01 Bedürfnisse
>> 01.02 Unterbewusstsein
Mit Texten das Unterbewusstsein wirksam stimulieren
Die geheime Macht des Unbewussten für werbewirksame Textgestaltung nutzen
Haben wir Einblick in das Unterbewusstsein, so können wir unsere Internetbesucher mit unseren Texten spielend
- lenken
- motivieren
- und insgesamt auf der Gefühlsebene auf sie einwirken
Selbst viele tausend Seiten reichen nicht aus, um das Unterbewusstsein erschöpfend zu beschreiben.
Deswegen machen wir es uns leicht: Wir beschränken uns nur auf die Besonderheiten des Unterbewusstseins, die uns im Zusammenhang mit zugkräftigen Webtexten interessieren.
Von der Körpersprache – die Sprache unseres Unterbewusstseins – wissen wir, dass wir Menschen in Sekundenbruchteilen beurteilen können: Ist uns ein Mensch sympathisch oder unsympathisch. Können wir dem Anderen Vertrauen schenken oder bringen wir ihm Misstrauen entgegen.
In weniger als einer Sekunde haben wir ein Urteil über den Anderen gefällt. Sehr wahrscheinlich werden wir unsere Empfindungen verstandesmäßig nicht begründen können. Dennoch: Das Urteil unseres Unterbewusstseins wiegt weit schwerer als jede rationale Beurteilung.
Ähnlich wird es uns beim Lesen eines Artikels, eines Buches oder beim Studium einer Internetseite ergehen.
Auch hier können wir es oft nicht rational begründen, warum uns ein bestimmter Text gefällt oder abstößt, warum uns ein Text beeindruckt oder langweilt, oder warum ein Text interessant und spannend zu lesen ist.
Sind es bei der Körpersprache Gestik, Mimik, Körperhaltung und Stimmlage, die ein unbewusstes Urteil auslösen, so sind es beim Text Satzstellung und Wortgebrauch.
Wird unbedacht getextet, so erhält der geschulter Leser Einblick in das Seelenleben des Autors. Vergleichbar mit der Körpersprache: Auch hier zeigt Gestik, Mimik, Körperhaltung und Stimmlage wie es im Inneren des Anderen aussieht.
Wir merken: Texte sind vielmehr als nur 26 Buchstaben. Texte sind Ausstrahlung, sind Macht oder Ohnmacht, wecken Emotionen, wecken Interesse, erzeugen Spannung oder Langeweile – der Autor hat es in der Hand …